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vjoon seven Content Platform – modernste DAM-Technologie

vjoon Seven Logo
vjoon seven ist eine Plattform für das zentrale Management von Assets. Es verwaltet jegliche Art von Content unter Verwendung eines ausgefeilten Metadaten-Managements. Dabei werden alle gängigen Standards berücksichtigt. Die so angereicherten Inhalte werden damit zu wertvollem Wissen im Unternehmen und können für beliebige Zwecke aggregiert werden.
Die Plattform ist branchenunabhängig und eignet sich immer dann, wenn es einen Bedarf an Content Management mit Versionierung und der Verwaltung grosser Datenmengen bei einfachem User Interface gibt.
vjoon seven wird nach dem Konzept «API First» entwickelt und seine Funktionalität kann damit in hohem Masse erweitert und leicht an individuelle Anforderungen angepasst werden. Out-of-the-Box stehen Integrationen mit vjoon K4, Adobe Creative Cloud, Microsoft Office und WordPress zur Verfügung.
In Kombination mit Redaktionssystemen, Web-CMS, Systemen für Marketing-Automation, PIM oder anderen Drittlösungen, können mit seven Inhalte erstellt, verwaltet und bereitgestellt werden. Langfristig ist vjoon seven als zentraler Content-Hub für Teams unterschiedlicher Grössenordnungen geplant.
vjoon seven Content Platform Architektur
vjoon seven Content Platform – modernste Architektur und Technologie – © vjoon GmbH

Moderne, skalierbare Plattform

Egal, ob es um hundertausend Assets und Anforderungen eines kleinen Verlags, einer Marketingabteilung, einer Content Marketing Agentur, oder um den konzernweiten Einsatz in einem internationalen Medien- oder Markenunternehmen mit mehreren hundert Millionen Assets geht – vjoon seven kann schnell eingerichtet werden und mit den steigenden Anforderungen eines Unternehmens wachsen. vjoon seven basiert auf einem der modernsten Technologie-Stacks in seinem Umfeld und verwendet neueste Open-Source-Komponenten, die in grossen Projekten entwickelt und vorangetrieben werden. So ermöglicht beispielsweise Kubernetes eine hohe Skalierbarkeit und Orchestrierung auf verschiedensten Plattformen.

Cloud und On-Premises

Der Betrieb von vjoon seven kann auf eigener Hardware (On-Premises) oder in der Cloud erfolgen, zum Beispiel bei Amazon Web Services, Microsoft Azure oder auch einem lokalen Hosting-Anbieter. Unternehmen bieten sich dabei alle Varianten von privaten und Public Clouds.

API-First

vjoon seven wird als Plattform nach dem API-First-Prinzip entwickelt. Über eine umfangreich dokumentierte REST-API kann auf alle Funktionen der Plattform zugegriffen, ihre Funktionalität damit in hohem Masse erweitert und an individuelle Anforderungen angepasst werden. Der entscheidende Vorteil für Unternehmen ist, dass sowohl Systeme von Drittanbietern, wie Web-CMS, PIM, Marketing-Automation, E-Commerce und mehr, als auch eigene Entwicklungen rasch integriert werden können. Das reduziert den Aufwand und beschleunigt den Time-to-Market-Prozess.

Zugangs-Management

Der Plattformzugang erfolgt auf Basis von OpenID, einem dezentralen Authentifizierungssystem für webbasierte Dienste. OpenID ist modular und bietet verschiedene Verfahren der Authentifizierung an, wie Single-Sign-on oder auch den Zugang über Facebook- oder Google-Accounts. Beide Branchenriesen und auch andere, wie IBM, Microsoft, PayPal und VeriSign haben diesen Standard bereits implementiert. Sie sorgen so für Sicherheit und eine weltweite Verbreitung.

Rechte-Management

vjoon seven bietet seinen Benutzern unterschiedliche Zugriffsebenen. So bietet die Plattform eine organisatorische Unterteilung innerhalb eines Mandanten nach Bereichen und wird in einer der kommenden Ausbaustufen voll mandantenfähig sein. Über verschiedene Clients, wie dem «Consumer», «Contributor» und «Asset Manager», können Nutzer zudem auf entsprechende Assets in unterschiedlicher Art und Weise zugreifen – beispielsweise nur lesend oder mit allen Rechten für die Bearbeitung.

Intuitive Benutzeroberfläche

Die moderne User Experience in vjoon seven verwendet Google Material Design, einen inzwischen weit verbreiteten UX-Design-Standard. Es lässt den Nutzer sofort erkennen, welche Bereiche wichtige Informationen enthalten bzw. interaktiv sind und was diese Interaktion bewirken wird. vjoon sevens UX unterstützt «Theming» und ermöglicht Kunden eine Anpassung der UX auf individuelle Branding-Wünsche.

Personas

Software-Anwendungen enthalten oft viel zu viele Funktionen und Benutzer verlieren im User Interface schnell den Überblick. Insbesondere bei Routineaufgaben spart eine schlanke, zweckorientierte Oberfläche viel Zeit. Aus diesem Grund nutzt vjoon seven das Konzept der «Personas», das Werkzeuge und Aufgaben in einen Kontext stellt und so überflüssiges ausblendet. Jede Persona ist im Grunde ein separater Arbeitsbereich mit eigenen Werkzeugen, Symbolen und Funktionen. So wird beim Import von Assets automatisch die Import-Persona gewählt, die nur die Funktionen anzeigt, die für diesen Arbeitsschritt benötigt werden.

Schnelles Sichern, Finden, Analysieren

Die Wertschöpfung von Content beginnt tatsächlich schon mit den Metadaten. Die richtige Kategorisierung ist entscheidend, wenn Inhalte durchsucht und analysiert werden sollen. Ob es um die Frage nach der passenden Bildauflösung geht oder man wissen möchte, wo und wann der Content bereits verwendet wurde – die richtigen Metadaten stellen sicher, dass Kunden das Maximum aus ihren Daten herausholen können, um Inhalte sowohl bei der Erstverwertung als auch bei der Weiterverwertung effizient zu nutzen. vjoon seven berücksichtigt alle gängigen Metadaten-Standards und kennt über 22'000 Metadatenfelder. Welche Felder angezeigt werden und in welcher Reihenfolge, ist konfigurierbar. Darüber hinaus können Kunden eine unbegrenzte Anzahl von benutzerdefinierten Metadatenfeldern hinzufügen, um weitere, nicht standardisierte Informationen zu speichern.

Metadatenprofile

Eine besondere Art des Metadaten-Managements in vjoon seven sind die sogenannten Metadatenprofile. Diese Profile gruppieren verschiedene Metadatenfelder und passen sich so an einen Dateityp, eine Aufgabe, Rolle oder eine andere Eigenschaft oder Verwendung an. Auf diese Weise kann ein Asset beispielsweise einen kompletten Lifecycle oder Workflow im System durchlaufen.

Single Source of Truth

vjoon seven verkörpert das Prinzip einer zentralen Datenplattform im Sinne einer «Single Source of Truth» (SSOT), auch bekannt als «Single Point of Truth» (SPOT). Dies ist eine der Grundlagen, um die Konsistenz von Stammdaten im Unternehmen zu gewährleisten. Rein technisch betrachtet ist Elasticsearch in vjoon seven die SSOT, egal wo der physische Content liegt.

Leistungsstark mit Elasticsearch

Elasticsearch ist eine hoch skalierbare Open-Source-Volltextsuch- und Analysemaschine. Sie ermöglicht es, grosse Datenmengen schnell und nahezu in Echtzeit zu speichern, zu durchsuchen und zu analysieren. Organisationen und Unternehmen wie Wikipedia, Netflix oder die New York Times nutzen Elasticsearch. In vjoon seven findet man den gewünschten Content schnell. Egal, ob es sich um tausende von Dateien einer Redaktion oder um abermillionen Dateien eines internationalen Grosskonzerns handelt. Die Plattform unterstützt Benutzer dabei, Content schnell und strukturiert zu filtern sowie sinnvoll aufzuschlüsseln.

Volltext-, facettierte- und hierarchische Suche

Benutzern stehen verschiedene Suchmöglichkeiten zur Verfügung, um die gewünschten Inhalte zu finden. Neben einer Volltextsuche können Benutzer auch mit Filtern im Sinne von «Faceted Search» arbeiten. Im Gegensatz zum hierarchischen «Drill Down» werden hier Eigenschaften aggregiert und angeboten. Während das Suchergebnis beim Drill Down schrittweise immer weiter eingeschränkt und auf eine neue Detailebene gebracht werden muss, weiss man bei der Faceted Search welche Eigenschaften ein mögliches Suchergebnis haben kann. Beide Verfahren lassen sich kombinieren.
Andere Benutzer arbeiten lieber mit einer klassischen Ordnerhierarchie, wie sie es von herkömlichen Unternehmens-Servern gewohnt sind. Auch diese Art der Organisation in einer hierarchischen Struktur kann über vjoon seven abgebildet werden.

Durchdachtes Content Management

vjoon seven importiert und speichert nicht nur Bild-, Video- und Audio-Dateien sowie PDFs, Office-Dokumente und Layouts, sondern jegliche Arten von Assets mit einem beliebigen Umfang dazugehöriger Metadaten. Es erstellt zudem automatisch eine entsprechende Vorschau für die Darstellung der Suchergebnisse.

Versionierung

Nachdem ein Asset bearbeitet wurde, beispielsweise in Adobe Photoshop oder Microsoft Word, und der Benutzer das Dokument schliesst, wird automatisch eine neue Version erstellt und gespeichert. Benutzer können so die gesamte Historie ihrer Assets im Blick behalten.

Renditions

Für die Verwendung von Content in Redaktionen oder Marketingabteilungen werden oft andere Auflösungen, Grössen oder Dateiformate benötigt. Mit vjoon seven können diese alternativen Renditions erstellt werden. Für wiederkehrende Renditions, beispielsweise für das Web oder für die Printausgabe, können entsprechende Einstellungen konfiguriert und die Renditions automatisiert erstellt werden.

Inhalte teilen und Storys schreiben

Collections bieten eine ganz andere Art, mit Assets umzugehen und Inhalte mit Nutzern zu teilen, die über eingeschränkte oder temporäre Zugriffsrechte verfügen sollen. Über Collections können ausgewählte Inhalte dem ganzen Unternehmen, externen Benutzern oder auch Drittsystemen, wie beispielsweise Web-CMS oder Marketing Automation, zur Verfügung gestellt werden. Das können Inhalte für bestimmte Publikationen, Bilder eines Fotoshootings oder Branding-Elemente sein.
Im redaktionellen Umfeld und beim Content Marketing sorgen Content-First-Strategien dafür, dass Storys schnell ihren Weg ins Web finden. Der Content Editor ist genau dafür gedacht und bietet die Möglichkeit, medienneutrale Inhalte (Texte, Bilder, Videos und vieles mehr) zu erfassen, um diese zentral in vjoon seven abzulegen und bei Bedarf im gewünschten Medienkanal (z. B. Website, Blog, Social Media) zu veröffentlichen. Er strukturiert Inhalte und wartet zudem mit zusätzlichen Funktionen in der Zusammenarbeit von Teams auf. Im Zusammenspiel mit der WordPress-Integration erhält der Benutzer eine echte, durch WordPress berechnete Preview des Online-Contents.

Workflow für Teams

Teams können in vjoon seven Workflows nutzen und gemeinsam an Assets arbeiten. Über die Möglichkeit Kommentare zu erfassen, kommunizieren interne und externe Benutzer miteinander und entwickeln gemeinsame Ideen. Aufgaben in diesem Workflow können zudem mit Terminen und Freigabeschritten versehen werden. Der gesamte Prozess erhält dadurch eine transparente, effiziente Struktur, alle Assets und das Team sind stets auf einem aktuellen Stand.

Einfaches Arbeiten durch Adapter

vjoon seven verfügt bereits über eine Reihe von Adaptern, beispielsweise für Microsoft Word, Excel und PowerPoint, sowie Adobe InDesign, Illustrator und Photoshop. Der Umfang der Integration richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf. Das zentrale Bindeglied für diese Zusammenarbeit ist der seven Dispatcher. Er managt die gesamte Kommunikation zwischen seven und den Drittanwendungen und stellt sicher, dass alle Prozesse automatisiert und vollständig im Hintergrund abgearbeitet werden.

Microsoft Office und Adobe Creative Cloud

Alle Assets, für die ein Adapter zur Verfügung steht, können direkt in vjoon seven geöffnet und mit dem jeweiligen Programm bearbeitet werden. Sobald der Benutzer mit der Bearbeitung fertig ist und die Datei schliesst, erscheint ein Dialog, mit dem das Dokument an vjoon seven zurückgegeben wird. So findet sie ihren sicheren Weg zurück ins System und steht dort als neue Version zur Verfügung.

Besondere Integration mit Adobe InDesign

Neben diesem Check-out-/Check-in-Mechanismus können InDesign-Benutzer Assets per Drag & Drop direkt aus dem Browser in einem Layout platzieren. Das Besondere dabei: Die hierbei erstellte Verknüpfung ist eine URL, die das Asset direkt mit vjoon seven verknüpft. Andere InDesign-Benutzer, die beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt im Workflow an dem Layout arbeiten, müssen nicht einmal an seven angemeldet sein, um ein platziertes Asset im Layout sehen und aktualisieren zu können.
Darüber hinaus verfügt vjoon seven über die technische Grundlage zur Verwaltung von Nutzungsrechten in Bezug auf Content. So kann von seven aus dem InDesign-Benutzer das Recht entzogen werden, ein bestimmtes Asset zu verwenden – beispielsweise wenn Rechte ausgelaufen sind oder noch gar nicht zur Verfügung stehen. Das Asset wird im Layout entsprechend deutlich gekennzeichnet und signalisiert dem Benutzer, dass er es austauschen muss.

Integration mit WordPress

Mit ca. 50 % Anteil an allen CMS bzw. 32 % Anteil aller Websites, ist WordPress das am weitesten verbreitete System zum Betrieb von Websites. Mit seiner Integration trägt vjoon seven diesem Umstand Rechnung.
Sie wird dem Benutzer im Zusammenspiel mit dem Content Editor einen echten, durch WordPress berechneten Preview des erstellten Online-Contents bieten, wie schon jetzt in K4 möglich. Darüber hinaus können alle Inhalte, wie Text, Bild oder Video für verschiedene Seitentypen auf Knopfdruck automatisiert in das Live-System exportiert werden. Der Benutzer hat zudem im gesamten Lifecycle die volle Kontrolle über diese Inhalte.
Dieser WordPress Adapter basiert auf einem eigenen, technisch langfristig gepflegten und bereits für vjoon K4 verfügbaren Modul. Kunden sparen damit Zeit und Kosten bei der Pflege ihrer Web-CMS-Anbindung.

Bi-direktionale Anbindung. Deutlicher Mehrwert für K4-Kunden.

Bei der Anbindung von vjoon seven und vjoon K4 handelt es sich um eine der effizientesten DAM-Anbindungen am Markt. Durch die tiefe Integration profitieren die Benutzer sowohl von den typischen Funktionen und Vorteilen eines Redaktionssystems, als auch von denen eines Digital Asset Management Systems. Die Anbindung ist bi-direktional, d.h. Assets aus seven können beispielsweise direkt aus sevens Browser-Client per Drag & Drop in Adobe InDesign platziert und in K4 für die Produktion verwendet werden.

Metadaten, Nutzungsrechte und Verwendungsnachweis

Alle Inhalte, einschliesslich Metadaten, können in der Produktion mit K4 genutzt werden. So lässt sich beispielsweise eine Bildunterschrift vollautomatisch aus den Metadaten übernehmen und im Layout platzieren.
Nutzungsrechte werden direkt aus seven heraus gesteuert. So entscheidet der Benutzer in seven über die Verwendung eines Assets in K4, wenn zum Beispiel Bildrechte abgelaufen sind.
Für den seven Benutzer ist es möglicherweise wichtig, welche Assets wo in der Produktion mit K4 genutzt werden – ein entsprechender Verwendungsnachweis wird daher automatisch dem Asset in vjoon seven hinzugefügt. So kann schnell und leicht über eine Zweitverwertung entschieden werden.

Archivierung von Inhalten aus K4

Zudem kann vjoon seven als Archiv für Inhalte eingesetzt werden, die mit K4 produziert wurden. Auf Knopfdruck werden alle mit K4 produzierten Objekte exportiert und dienen zum Beispiel Medienhäusern oder Marketingorganisationen beim Aufbau eines umfassenden digitalen Medien-Archivs.
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